Qualifiziert für den Prix SIA
Der
Bahnhof SBB Thun Umbau Perron 2/3 erscheint als #152 der
Long List für den Prix SIA, der innovative und interdisziplinäre Projekte und Prozesse im Bereich Baukultur zweijährlich würdigt. Sämtliche Eingaben wurden durch die Brille des
Davos Qualitätssystem für Baukultur des Bundesamts für Kultur analysiert. Die acht Kriterien lauten Gouvernanz, Funktionalität, Umwelt, Wirtschaft, Vielfalt, Kontext, Genius Loci und Schönheit.
Am Bau beteiligte
Bauherr:
SBB Infra., Ausbau-/Erneuerungsprojekte. Miroslav Surka
Denkmalpflege:
SBB Infra., Fachstelle Denkmalpflege. Ekaterina Nozhova
Bauingenieur Hochbau: thomas ekwall tragwerksplaner eth, Basel
Bauingenieur Tiefbau:
Gähler Partner, Baden. Veronika Zemp
Architektur:
Ehrenbold Schudel Architektur, Bern. Yann Bachofner
Generalunternehmer:
Kibag Bauleistungen, Bern. Stephan Niklaus
Stahlbauer:
Schneider Stahlbau, Jona. Marco Brönnimann
Korrosionsschützer:
Marty Korrosionsschutz, Jona. Yanick Saner
Holzbauer:
Beosolar, Spiez. Rolf Greber
Vermesser:
Ristag Ingenieure, Urtenen. Natascha Oberli
Metallbauer:
Peter Soltermann, Thun
Spezialtiefbauer:
Gasser Felstechnik, Lungern
Standort in Basel
Seit 2023 gilt die Mitarbeitergemeinschaft des
unternehmen mitte in Basel als neuer Bürostandort. 1999 erwarben sie in Partnerschaft mit der
Stiftung Edith Maryon die Büros der Schweizerischen Volksbank im Zentrum von Basel. Seitdem wird das ehemalige Bankgebäude von der gemeinnützigen Organisation weitergenutzt und dennoch von Grund auf neu erfunden. Von diesem Standort aus werde ich von nun an mich der Transformation am Bestand widmen.
Augenmerk ZFH Sünikon
Der Architekturfotograf
Sven Schönwetter hat mit Geduld und Begeisterung das fertiggestellte Zweifamilienhaus in Sünikon dokumentiert. Seine umfassende Fotoserie behandelt insbesondere das freigeformte Ziegeldach am Rand der geschützten Kernzone, die in Einsteinmauerwerk umfassten Innenräume und nicht zuletzt den Rohbau mit Einblick in das stützenfreie Sprengwerk des Dachgeschosses.
Am Bau beteiligte
Bauherr: Familie Schmid, Sünikon
Architekt:
Angela M Schütz ARCH, Basel. Angela Schütz
Bauleiter:
Studio Total, Vitznau. Laszlo Blaser
Bauingenieur Dach: thomas ekwall tragwerksplaner eth, Chur
Bauingenieur Massivbau:
L. Schiavi + Partner, Bülach. Lucio Schiavi
Zimmermann:
DWF Holzbau, Immensee. Thomas und Raphael Flühler
Baumeister:
Gassmann, Höri. Oliver Meier, Urs Hitz
Umbau der Perrondächer St. Fiden
Impressionen vom 24. Mai 2022
Während einer Nachsperre wurden zwei neue Perrondachjoche anstelle der historischen Jochstützen eingebaut, damit eine neue Rampe aus Stahlbeton zum Mittelperron führen kann. Es handelt sich um eine von mehreren Umbaumassnahmen im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes, die dem denkmalpflegerischen Wert des Bahnhofs St. Fiden Rechnung tragen soll.
Am Bau beteiligte
Bauherr: SBB Infrastruktur, Zürich. Stephan Balmer
Gesamtleiter:
A. Aegerter & Dr. O. Bosshardt, Basel. Roman Jung
Architekt:
schockguyan architekten, Zürich. Annigna Guyan
Synthese Ing/Arch/Denkmalpflege: thomas ekwall tragwerksplaner eth, Chur
Bauleiter:
SNZ Ingenieure und Planer, Zürich. Sabrina Schmid
Baumeister:
Walo Bertschinger Ostschweiz, Goldach. Silvana Jakob
Stahlbauer:
Schneider Stahlbau, Jona. Beat Ruoss
Metallbauer:
Koster schmiede und gestaltung, Appenzell. Franz Koster
Naturstein:
Bärlocher Steinbruch und Steinhauerei, Staad. Christian Bärlocher
Vortrag zur Sarrasin-Umschlaghalle
Exkursion: 7. Mai 2022
Veranstalter:
Gesellschaft für Ingenieurbaukunst
Bericht und Bildergalerie der Generalversammlung 2022
Die 1953 errichtete Güterhalle vom Ingenieur Alexandre Sarrasin zeichnet sich durch die filigrane Tragkonstruktion aus Stahlbetonbögen und Spannbetonplatten aus. In Kooperation mit
Do’co’mo’mo wurden die statisch-konstruktive Merkmale des Bauwerks im baukulturellen Kontext der 1950er Jahre vorgestellt.
SGTI-Exkursion Nollakanal
Exkursion: 19. Oktober 2019 ab Chur
«Schütz S02 erzählt Technikgeschichte», Südostschweiz 26.09.19
Die
Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur organisiert eine Exkursion zum Thema «Wasser in Nordbünden» am 19. Oktober 2019. Der Nollakanal zwischen Thusis und Rothenbrunnen sowie die Instandsetzung der Schützanlagen werden thematisiert.
Am Bau beteiligte
Bauherr: Hochbauamt Graubünden
Wasserbauliche Bauleitung:
Eichenberger Revital, Chur
Denkmalpflegerische Bauleitung:
thomas ekwall tragwerksplaner eth, Chur
Baumeister:
Rizzi, Cazis
Holzbau:
Salzgeber Holzbau, Sils i.D.
Metallbau:
Rudolf Metallwerkstatt, Thusis
Spenglerarbeiten:
burkhardt, Rhäzüns
Ausstellung Brückenwettbewerb
Vernissage und Ausstellung: Mo-Fr. 20-30 August 2019, 08-19 Uhr
Ort: HTW Chur
Beim offenen Wettbewerb im selektiven Verfahren hat das Team der Ingenieurgemeinschaft «IG BHTE
Basler & Hofmann, Zürich /
thomas ekwall tragwerksplaner eth, Chur mit Architekten
Ritter + Schumacher, Chur, Landschaftsarchitekten
K+D Landschaftsplanung, Muldain und Formentwicklerin Agnieszka Gut, Frankfurt am Main/D den Entwurf mit Kennwort «Transiziun» eingereicht.
Zweiter Preis bei Museumwettbewerb
Auszug des Juryberichts
Artikel «Surélever - Réanimer» in TRACES 11/2019
Das naturhistorische Museum wird in einem ehemaligen Zeughaus umgezogen. Dank der Aufstockung und Unterkellerung des Bauwerks wird das anspruchsvolle Raumprogramm erfüllt, das historische Tragwerk des Zeughauses geschont und einen grosszügigen Aussenraum freigestellt. «Das sorgfältig ausgearbeitete und qualitativ hochstehende Projekt begeistert durch ihre Klarheit, Funktionalität und konstruktive Ansätze.» würdigte die Jury. Dieses Projekt der Architekten
Atelier Prati Zwartbol Sàrl, Zürich und thomas ekwall tragwerksplaner wurde von 100 Eingaben auf dem zweiten Rang prämiert.
«Forgotten Station»
Artikel «Turm der Winde», Republik 12.2018
Artikel «Was hinter Zürichs neuem Türmchen steckt», Tagesanzeiger 02.2019
Architekturstudenten errichteten einen 7.7 m hohen Turm auf das Dach einer bestehenden Remise, eine statische Aufgabe mit räumlichen Auswirkungen: Wie wird der Turm gegen Windböen gesichert? Kann das Tragwerk ohne aussteifenden Diagonalen ausgebildet werden? Beide Fragen wurden mit vier Seilabspannungen gelöst und die Turmlasten konnten nachweislich ohne Verstärkung der bestehenden Decke abgetragen werden. Der Pavillon steht bis Ende Januar in Wollishofen und kann auf Anfrage besichtigt werden.
Am Bau beteiligte
Bauherr: Architekturdepartement der ETH Zürich
Projekt- und Bauleiter: Ekaterina Nozhova, Dozentin
Projektverfasser: Architekturstudenten
Herbstsemester 2018
Statik:
thomas ekwall tragwerksplaner eth, Chur
Schreiner:
Roy Haubensak, Mönchaltorf
Gerüstbauer:
Lawil Gerüste, Luzern
Erfahrungsaustausch an der EPFL
Bei der
12ten internationalen Konferenz über Verbundstrukturen an der EPFL wurde die einzigartige Fahrbahnplatte der Vorderrheinbrücke in Valendas vorgestellt: Der Kern aus Brettschichtholz wurde zum Schutz gegen Feuchtigkeit mit einer dünnen Schutzschicht umhüllt - einen mit Glasfasermatten verstärkten Kunstharz. Es ist bloss die zweite Strassenbrücke in der Schweiz, bei der diese Technologie zur Anwendung kommt.
Erfahrungsaustausch an der HSR
Beim Halbtagesseminar
«Anspruchsvolle Instandsetzung von Stahlbauten» der Hochschule für Technik in Rapperswil (HSR) wurden die Stahlbauarbeiten an der Vorderrheinbrücke Valendas an circa 110 Planer, Bauherren und Stundenten vorgestellt. Vielen Dank an den Organisatoren, Sponsoren und Teilnehmer für den gelungenen Anlass.
Vorderrheinbrücke Valendas
Video zur Baustelle: Fernsehsendung RTR Telesguard (06.04.2017)
Bericht zum Tag der offenen Türe: Artikel Ruinaulta (25.08.2017)
Seit Oktober 2017 fahren Fahrzeuge bis 18t auf der Vorderrheinbrücke Valendas. Vielen Dank an den Bauunternehmern, die diese anspruchsvolle Instandsetzung innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens mit hoher Qualität umgesetzt haben.Während den Bauarbeiten an der Vorderrheinbrücke wurde die bestehende Brücke eingerüstet und eingehaust sowie anschliessend der Korrosionsschutz erneuert. Eine neue Fahrbahnplatte in GFK-Holzbauweise ersetzt die schadhafte Betonplatte. Nicht zuletzt wurde der Uferpfeiler verstärkt, die ganze Brücke angehoben und in Längsrichtung verschoben, um den Auswirkungen einer stetigen Hangverschiebung entgegenzuwirken.
Am Bau beteiligte
Bauherr: Melioration Valendas Heimgebiet, Valendas
Gesamtprojektleiter: Rhätische Bahn Infrastruktur, Chur
Projektverfasser, tech. Bauleiter:
thomas ekwall tragwerksplaner eth, Chur
stv. Projektverfasser, ört. Bauleiter:
Flückiger + Bosshard, Zürich
Baumeister: J. Erni, Flims
Stahlbau:
Jörimann Stahl, Bonaduz mit
Schneider Stahlbau, Jona
Gerüstbau:
XBau, Frauenfeld
Korrosionsschutz:
Marty Korrosionsschutz, Jona
Hebe- und Verschubarbeiten:
Hebag, Winterthur
Fahrbahnplatte (Verbund GFK-Holz):
Leichtbauweis, Rorschacherberg
Architekturpreis für das Schulhaus Thal
Medienmitteilung
Die Churer Architektin Angela Deuber bekam den Architekturpreis Beton 17 für das Schulhaus in Thal/SG, das sie mit den Bauingenieuren Patrick Gartmann und Thomas Ekwall (ehem. Conzett Bronzini Gartmann AG) plante. Insgesamt 157 Eingaben wurde von der sechsköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Mike Guyer ausgewertet. Der Architekturpreis Beton der Betonsuisse wird alle vier Jahre seit 1977 an hochstehende und innovative Betonarchitektur verliehen.
Jury
- Mike Guyer; Annette Gigon / Mike Guyer Architekten, Zürich
Prof. Architektur und Konstruktion ETH Zürich
- Andreas Bründler; Buchner Bründler Architekten AG, Basel
- Joseph Schwartz; Dr. Schwartz Consulting AG, Zug
Prof. Tragwerksentwurf ETH Zürich
- Astrid Staufer; Staufer Hasler Architekten AG, Frauenfeld
Prof. Hochbau und Entwerfen TU Wien
- Raphael Zuber; Raphael Zuber Architekt, Chur
- Jörg Berli; Geschäftsführer Betonsuisse Marketing, Bern
Kirche St. Josef, Horgen
Der Umbau mischt technische Modernisierung mit partieller Rekonstruktion der ursprünglichen liturgischen Ausgestattung aus der Vorkriegszeit und greift in der bestehenden Substanz ein. Neben diversen Abbrüche und Unterfangungen werden die tragenden Wände unter der Empore verlängert ohne die filigrane Bodenplatte zu belasten. Die umgebaute Kirche wurde am Pfingstsonntag 4. Juni 2017 feierlich eingeweiht.
Am Bau beteiligte
Bauherr: Röm. Kath. Kirchgemeinde Horgen
Architekt:
Miroslav Šik, Zürich
Bauleiter: Toni Schnellmann, Galgenen
Bauingenieur: thomas ekwall tragwerksplaner eth, Chur
Baumeister:
Pfister Bau, Horgen